Auf zum Achterwasser

Der Kanal, welcher den Campingplatz mit dem Achterwasser verbindet
Der Kanal, welcher den Campingplatz mit dem Achterwasser verbindet

Nun ist das Segeljahr schon weit fortgeschritten. Durch all unsere technischen Ausfälle und den ungünstigen Windbedingungen kamen wir dieses Jahr nicht so wirklich auf unsere Segelkosten. Nun soll es zum Abschluß der Saison mit dem Evo zum Achterwasser gehen. Natürlich ist dann auch ein Besuch beim Wassersport Camp am Bauerberg geplant. Jetzt heißt es ersteinmal den Evo einpacken und im PKW zu verstauen. Mit all unseren Segelklamotten ist unser PKW absolut am Ladelimit. Dies liegt natürlich auch noch daran, dass wir die Hundebox im Kofferraum transportieren. Aber es hat alles gepasst. Wir sind jetzt wirklich was den PKW und unseren Reisewohnwagen angeht an der maximalen Beladung. Ich war sogar extra auf einer Wage, damit wir keine böse Überaschung bei einer Kontrolle erleben.Also auf zum Achterwasser.

Gabi hat das Komando auf dem Achterwasser
Gabi hat das Komando auf dem Achterwasser

Der erste Segeltörnauf dem Achterwassser fand bei kaum Wind statt. Zwar waren drei Bouefort vorhergesagt, aber die mussten irgendwo anders sein. Aber egal wir wollten ja auch unsere Ruderanlage testen. Unser Campingplatz ist durch einen kleinen Kanal an das Achterwasser angebunden. Somit konnten wir gleich testen ob wir einigermaßen gut durch diesen Kanal auf das Achterwasser gelangen. Wir hatten insofern Glück das der Wind für die Kanalpassage von der Seite her wehte und wir ihn nicht auf den Kopf bekamen. Das zu Wasserbringen des Evos war ganz okay nur beim an Bord gehen musste man aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Aber nachdem alls soweit klar war konnte Gabi das neue Ruder senkrecht stellen. Mittlerweile habn wir das System verstanden. Ich habe mich derweil vorne auf dem rechten Schwimmer mit unserem Paddel positioniert. Das Groß ist gesetzt aber weit offen gefahren. Ich bringe uns mit einigen Paddelschlägen in fahrt und nach einigen Metern im engen Kanal kann Gabi das Großsegel zur Unterstützung dicht holen.Wir kommen gut aus dem Kanal und nehmen gemütlich Kurs auf das Achterewasser. Die neue Ruderanlage läuft, es treten keine weiteren Probleme auf. Wir üben noch einige Male das Auf und Ab des Ruderblattes um die für uns neuen Abläufe sicher zu behershchen. Wir sind sehr zufrieden und kehren nach einer gemütlichen Segeltour in unseren kleinen Hafen zurück. Die nächsten Tage ist mehr Wind angesagt und diese wollen wir dann auch nutzen.

Nun haben wir den erwünschten Wind. Es sind für uns die idealen Bedingungen um die Funktion von unser neuen Ruderanlage zu testen. Wir hatten ja mit der orginal Evo Ruderanlage zum Schluß das Problem, dass die Niederholbänder bei Wellenschlag nicht mehr so optimal in der Klemme hielten. Selbst ein Austausch der Bänder brachte keine Verbessereung. Sobald das Ruderblatt nicht mehr ganz senkrecht im Wasser stand kam auf das Ruderblatt ein enormer Druck. So konnte ich auf Dauer nicht mehr gut steuern. In unseren Filmen seht ihr ja selber, dass wir schon die etwas härteren Bedingungen lieben. Nun ist es wieder perfekt für uns. Die ganze Ruderanlage ist etwas stärker dimensiniert und was vorher aus Kusstoff war ist nun aus Alugus. Aber der Größte Pluspunkt ist einfach, dass Grabner den Seilzug zum senkrecht stellen des Ruderblattes ersetzt hat. Es wurde das System der Hobys übernommen. Oben im Film kann man gut sehen ,wie der Evo durch die Wellen ballert und ich habe überhaupt keine Sorge das mein Ruderblatt ausklingt. Somit ist auch Gabi draußen im Trapez sicher. Gerade beim Evo hängt Ihre Sicherheit von meinem Steuerkünsten ab. 

Ja, so kann es gehen. Ein ursprünglicher Schaden führt dann doch zur gewünschten Verbesserung

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