Auf zum Achterwasser

Der Kanal, welcher den Campingplatz mit dem Achterwasser verbindet
Der Kanal, welcher den Campingplatz mit dem Achterwasser verbindet

Nun ist das Segeljahr schon weit fortgeschritten. Durch all unsere technischen Ausfälle und den ungünstigen Windbedingungen kamen wir dieses Jahr nicht so wirklich auf unsere Segelkosten. Nun soll es zum Abschluß der Saison mit dem Evo zum Achterwasser gehen. Natürlich ist dann auch ein Besuch beim Wassersport Camp am Bauerberg geplant. Jetzt heißt es ersteinmal den Evo einpacken und im PKW zu verstauen. Mit all unseren Segelklamotten ist unser PKW absolut am Ladelimit. Dies liegt natürlich auch noch daran, dass wir die Hundebox im Kofferraum transportieren. Aber es hat alles gepasst. Wir sind jetzt wirklich was den PKW und unseren Reisewohnwagen angeht an der maximalen Beladung. Ich war sogar extra auf einer Wage, damit wir keine böse Überaschung bei einer Kontrolle erleben.Also auf zum Achterwasser.

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Irgendwie ist in diesem Jahr der Wurm drinn

Wir sind sportlich unterwegs
Wir sind sportlich unterwegs

Wie im letzten Artikel geschrieben , ist die Fock repariert und wir sind startklar. Heute ist es endlich mal wieder soweit.Es ist Catamaranwind angesagt. 4 bis 5 Windstärken , so mögen wir es. Also nix wie rein in die Segelklamotten und den Evo startklar gemacht. Heute verzichten wir auf den Genaker, für dieses Segel haben wir heute zu viel Wind. Nachdem wir alles klar haben, kann der Segelspaß beginnen. Gabi bringt uns wie immer raus auf den See, Dann tauschen wir die Plätze und Gabi bereitet sich auf das Trapezsegeln vor. Sie gibt mir das Zeichen alles ist klar. Ich gehe jetzt so an den Wind das wir ordentlich Druck im Segel bekommen. Der Evo schießt wie gewohnt davon und Gabi schwingt sich raus auf die Kuve. Ah, das ist Catamaransegeln vom feinsten. Es läuft endlich so wie wir es mögen. Mein Ruderblatt macht auch in etwa das was es soll, wobei ich das Gefühl habe, dass das neue Band welches das Ruderblatt senkrecht hält schon wieder minimal durch die Klemme gerutscht ist. Aber egal noch geht es und wir zischen dahin. 

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Die Fock spielt nicht mehr mit

Moin liebe Leser,

in der letzten Zeit ist es ja etwas ruhig hier auf unserem Blog geworden. Das liegt im Moment daran, dass wir nicht so recht in Gang kommen. Zeit ist eigentlich da, aber mal spielt das Wetter nicht mit und zum Anderen kommen kleine technische Probleme hinzu. Wie Ihr liebe Leser schon einige Berichte voher lesen konntet ist unser Evo schon einige Jahr alt.Da wir ihn auch absolut nicht geschont haben, kommt es natürlich zu Abnutzungserscheinungen. Was das Wetter angeht haben wir dieses Jahr eine komische Situation hier oben im Norden. Entweder wir haben gar keinen Wind an den Wochenenden wo wir Zeit hätten oder der Wind weht mit der Stärke 7 bis 8 mit starken Gewitterböen. Unter der Woche könnten wir segeln gehen, aber da müssen wir leider noch etwas arbeiten.

Auf jeden Fall passt nun der Wind es sind 4 Windstärken vorausgesagt. Also genau unser Wind. Von der Windstärke, wenn es den stimmt, kann Gabi im Trapez stehen. Ihr wisst ja, wir sind was das angeht leichte Geschwindigkeitsjunkies. Also nichts wie rein in die Trockenanzüge und den Evo vorbereitet. Ach ja, dass hätte ich fast vergesssen. Die Grabner Kenterboje schmückt unseren Mast. Der Anbau war wie immer bei Grabner unproblematisch. Das muss man Grabner lassen, wenn sie ein neuses Teil entwickeln ist es wirklich super durchdacht. 

Hier noch die Daten aus dem Logbuch:

Wind 4

Max Geschw. 25 km/h

Etmal 16 km

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Messebericht 2023

Wenn man etwas Ruhe bnötigte bot sich die Kunstaustellung Boot Art an
Wenn man etwas Ruhe bnötigte bot sich die Kunstaustellung Boot Art an

Zwei Jahre sind es nun her, das ich die Boot besuchen konnte. Aber nun war es wieder soweit die Boot öffnet ihre Pforten für alle Wassersportler. Hier für alle die es, aus welchen Gründen auch immer, nicht zur Boot geschafft haben ein kleiner Messebericht.

Wir, das sind mein Segelfreund Curt und unser gemeinsamer Bekannter Stefan, alles Grabnerianer, machten uns gleich am ersten Messetag auf den Weg. Ich selber hatte zwei Punkte auf meinem Grabnerzettel. Natürlich hätte ich diese Zubehörteile auch über das Internet bestellen können. Aber so machte für mich der Messebesuch noch etwas mehr Sinn. Der Eintrittpreis zur Messe war nicht viel gestiegen, allerdings hat die Messe Düsseldorf einen nicht ganz billigen Trick angewendet. Bei unseren vorherigen Besuchen war der Fahrpreis für den ÖPNV Regionalverbund mit im Messeticket enthalten. Dieser Service war dieses Jahr nicht gegeben. Da wir ja nun unsere Tickets selber kaufen mussten, stellten wir fest, dass die Messe allein bei uns Dreien 41 Euro gespart hat. Die waren sonst in dem Ticket enthalten! Na ja, dies ist nur eine kleine Randnotiz. Falls Euch liebe Leser das Eröffnungsbild verwundert, ich fand es sollte mal etwas anderes als ein Grabner Boot sein. Auf Grabner komme ich natürlich noch zurück. 

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3 Grabner Happy cat auf einem Kurs

Heute sagt der Wetterbericht perfekte bedingungen voraus. 

Wind aus West mit der Stärke 3 bis 4 Bouefort.

Blauer Himmel mit Schäfchenwolken und moderate Temperaturen. Mit den Temperaturen haben wir ja irgendwie immer etwas zu kämpfen. An Land ist es viel zu warm und auf dem Wasser friert man nachher. Wir bereiten unseren Evo an seinem Standplatz vor und ziehen ihn dann kurz vor den Strand. Hier ist noch Rasen und wir können im Wind unsere Trockenanzüge anziehen. Das funktioniert recht gut, da der Wind für die nötige Abkühlung sorgt. Nachdem wir uns angezogen haben , bedeutet neben Trockenanzug ,Trapezhose und Schwimmweste noch darüber, können wir unseren Evo zu Wasser lassen. Ich halte unseren Evo im Wasser schön gegen den Wind während Gabi den Slipwagen an Land verbringt. Ich nutze gleich die Zeit unseren Verklicker vorne am Bugsprit zu befestigen. Das mache ich bewußt erst jetzt, da ich ihn sonst immer verbiege, wenn ich den Evo ins Wasser ziehe. Gabi hat in der Zwischenzeit den Slipwagen geparkt und klettert an Bord. Sie setzt den Cunningham durch , löst das Schwert und hängt die Großschot im Segel ein. Heute entscheiden wir uns für das letzte Loch in unser Segelplatte. 

Jetzt ist alles bereit, die Ruderanlage ist auch soweit. Wir klären noch kurz in welche Richtung wir ablegen und dann geht es auch schon los. Ich ziehe den Evo noch etwas weiter in den See und drehe ihn dann in den Wind. Mit einem beherzten Griff in die Wanten schwinge ich mich auf das Trampolin. Kurzer Blick neben die Rümpfe und die Tiefe schätzen und als erstes setzte ich das Schwert durch. Okay keine Grundberührung also nach hinten zur Steuerfrau und das Ruderblatt durchgesetzt. Dafür dreht Gabi leicht in den Wind, damit der Druck nich zu groß ist. Ruder ist durchgesetzt und sofort fällt Gabi wieder ab. Nach dem Durchsetzen des Ruders muss ich noch schnell die beiden Seile oben an der Pinne kurz festklemmen, sonst verhaken sie sich im Feststeller welcher unter der Pinne sitzt. Jetzt wieder nach vorne gerobbt und die Fock raus. Ich bin immer wieder erstaunt welche Zugkraft unsere Fock entwickelt. Jetzt heißt es die Plätze tauschen, ich übernehme die Pinne und Gabi die Vorschot.Sie fühlt sich an der Vorschot und im Trapez einfach wohler als an der Pinne. Weiterhin hat sie einfach das optimale Gewicht für unser Boot und das Trapez. 

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